Rechtsprechung | Gustav Klimt | 1907
Steuern inbegriffen
Gustav Klimt – Rechtswissenschaft (1899–1907)
Diese eindringliche und symbolträchtige Illustration von Gustav Klimt war Teil einer umstrittenen Serie, die für die Decke der Großen Aula der Universität Wien geschaffen wurde. „Jurisprudenz“ schildert eine dramatische Vision der Gerechtigkeit, nicht als Symbol der Klarheit oder Ordnung, sondern des menschlichen Leidens und der Verurteilung. In der Mitte ist ein nackter Mann dargestellt, gefesselt und verletzlich, umgeben von einer monströsen, krakenartigen Kreatur – vielleicht ein Symbol für Schicksal, Sünde oder gesellschaftliches Urteil. Um ihn herum sind die Schicksalspersonen oder Erinnyen (Furien), rätselhafte und mächtige weibliche Figuren, die die Strafe darstellen. Über ihnen erscheint die Figur der Gerechtigkeit distanziert und dekorativ, losgelöst von der Qual darunter. Klimts reich gemusterter Stil steht in scharfem Kontrast zu den dunklen Themen der Grausamkeit, Hilflosigkeit und Existenzangst. Das Werk wurde damals stark kritisiert und wie der Rest der Serie schließlich im Zweiten Weltkrieg zerstört.
Drucken:
Hochwertiges, schweres (200 g/m²) Kunstdruckmaterial mit glatter, sauberer Oberfläche. Dieses Papier in Museumsqualität ist äußerst gleichmäßig und eignet sich perfekt für große, vollfarbige Grafiken oder Illustrationen. Die matte Oberfläche betont die verschiedenen Highlights und Farbtöne der Originalwerke und trägt so zur Schaffung atemberaubender Kunstwerke bei.
- Alle Drucke verfügen über einen 0,25 Zoll breiten weißen Rand, um Platz zum Einrahmen zu gewährleisten.
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- Gedruckt mit wasserbasierten Tinten
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Größen:
8 x 12 Zoll = 20,3 cm x 30,5 cm
12 x 18 Zoll = 30,5 cm x 45,7 cm
16 x 24 Zoll = 40,6 cm x 60,1 cm
20 x 30 Zoll = 50,8 cm x 76,2 cm