Niederlage der spanischen Armada | Philip James de Loutherbourg | 1796
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Niederlage der spanischen Armada, 8. August 1588. Eine theatralische Interpretation der Schlacht von Gravelines, einer historischen Episode, die über 200 Jahre zuvor stattgefunden hatte. Die malerische Reaktion des Künstlers stellt die Dramatik des Ereignisses dar, zusammen mit einem lebendigen Einsatz von Licht und Farbe, um die Intensität des Bildes und den Eindruck des gewaltsamen Kampfes zu verstärken. Die Erzählung zeigt den Morgen nach dem Angriff englischer Brander auf die Armada in der Reede von Calais, bei dem die Spanier in einen Nordweststurm vor Dünkirchen gerieten. Eine Drehrichtung des Windes verhinderte, dass viele ihrer Schiffe auf den umliegenden Untiefen Schiffbruch erlitten. Unbeschadet dieser Katastrophe kämpften sie den ganzen Tag gegen die Engländer und Holländer, bis diese besiegt nach Norden abbogen und sich auf ihrem Rückzug um Schottland herum zurückzogen.
Links im Vordergrund kämpft sich ein Boot voller englischer Matrosen in den Bug eines spanischen Schiffes, dessen Silhouette sich vor Flammen und Rauch abzeichnet. Unmittelbar dahinter rechts befindet sich das Flaggschiff des Herzogs von Medina Sidonia, die „San Martin“, die die päpstliche Standarte über einem religiösen Banner und die spanische Flagge am Heck hisst. Das mittlere spanische Schiff hinter der „San Martin“ führt die Flagge von León und Kastilien am Groß und das zerrissene Andreaskreuz von Burgund auf gestreiftem Grund als Flagge. Unmittelbar davor befindet sich eine deutlich kleinere englische Galeone, während links weitere spanische Schiffe liegen. In der Mitte des Vordergrunds und links befinden sich mehrere weitere kleine Boote mit Männern im Nahkampf, manche in voller Rüstung mit Schwertern, andere bereiten sich auf den Kampf nur mit Rudern vor. In der kleinen, entmasteten spanischen Pinasse, die im Vordergrund überwältigt wird, steht ein Mönch mit ausgebreiteten Armen, vielleicht in verzweifeltem Segenswunsch für seine Kameraden. Die englische Flotte greift von rechts an. Die „Ark Royal“ ist im rechten Vordergrund halb in die Leinwand eingetaucht. Das königliche Wappen von Elisabeth I. ist auf dem Focksegel zu sehen, während die königliche Standarte und die St.-Georgs-Flagge am Groß- bzw. Fockmast wehen. Die „Ark Royal“ war das Flaggschiff der englischen Flotte während der Spanischen Armada von 1588 unter Lord Admiral Charles Howard (Lord Howard of Effingham).
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