Die Zerstörung der „L’Orient“ in der Schlacht am Nil | Mather Brown | 1825
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Die Schlacht am Nil: Zerstörung der „L'Orient“, 1. August 1798. Ein unvollendetes Gemälde der Schlacht am Nil. Nelsons entscheidender Sieg über die Franzosen vor der Küste Ägyptens führte zur Zersetzung von Napoleons Armee, da er sie dort isolierte. Er sicherte Großbritannien die Kontrolle über das Mittelmeer und ermöglichte die Rückeroberung Maltas von den Franzosen.
Die Schiffe auf dem Gemälde basieren auf Modellen echter Schiffe. Rechts ist eine Nahaufnahme des Backbordbugs (von Backbord aus gesehen) der französischen „La Spartiate“ (70 Kanonen) zu sehen. Ihr Großmast spaltete sich und brach mit voller Wucht, wodurch die Matrosen in der Takelage über Bord stürzten und sich wie abgebildet am Mast festklammerten oder von ihm fielen. Andere Matrosen ziehen ihre Kameraden zurück an Bord. Rechts im Vordergrund wird unter dem gebrochenen Mast ein Matrose in ein Boot gezogen, in dem sich ein offenbar toter französischer Offizier befindet, der von zwei Matrosen gestützt wird. Links im Vordergrund ist der Bug eines Bootes voller Matrosen zu sehen. Ein Leutnant zeigt auf das havarierte Schiff. Ein Matrose zieht einen anderen aus dem Wasser, und dahinter ruft ein weiterer Leutnant Befehle durch ein Sprachrohr. Dahinter sind drei französische Matrosen skizziert, die unsicher auf einem Wrackteil balancieren. Dahinter, links, ist der Steuerbordbug eines anderen Schiffes zu sehen, dessen Bugspriet abgeschossen wurde. Unter dem Bug klammern sich Matrosen an Mast und Rah fest. Hier ist die Leinwand leer und nur mit leicht skizzierten Figuren bedeckt.
Das Schiff im linken Hintergrund ist möglicherweise die britische „Alexander“ mit 74 Kanonen. Ihre Segel blähen sich nach der Explosion des französischen Flaggschiffs „L'Orient“ mit 120 Kanonen im linken mittleren Hintergrund, in der Backbordansicht. Links von ihr rudert ein Boot davon. Der Künstler hat das chaotische Durcheinander der Schlacht eingefangen und dabei insbesondere die Notlage der Seeleute hervorgehoben. Die britischen Offiziere beweisen Menschlichkeit bei der Rettung des besiegten Feindes. Das zentrale Motiv dieses Gemäldes ist die Explosion der „L'Orient“, doch dieses unvollendete Bild stellt die menschlichen Opfer der Schlacht in den Mittelpunkt. Der Künstler war ein in Amerika geborener Maler, der in England arbeitete. Zunächst war er freier Schüler von Benjamin West und wurde dann im Januar 1782 als Student an die Royal Academy aufgenommen, wo er insgesamt 80 Gemälde ausstellte. Trotz seines phänomenalen frühen Erfolgs geriet Brown in schwere Zeiten und wurde von seinem Vater enterbt. Er konzentrierte sich fortan auf die Schaffung großer, unverkäuflicher religiöser und historischer Motive. 1809 verließ Brown London, um in Bath, Bristol und Lancashire zu leben und zu arbeiten. 1824 kehrte er nach London zurück und starb dort in Armut in einem Raum voller unverkaufter Gemälde. Das Gemälde ist vom Künstler signiert.
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