Die Zerstörung der „L’Orient“ in der Schlacht am Nil | George Arnald | 1825
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Die Zerstörung der „L'Orient“ in der Nilschlacht am 1. August 1798. Am 19. Mai 1798 segelte Napoleon von Toulon aus zu seinem gefährlichen Abenteuer nach Ägypten und eroberte unterwegs Malta. Am 1. August sichtete Nelson Alexandria, dessen Hafen voller Schiffe und französischer Flaggen war, obwohl keines davon Linienschiffe war. Als die „Zealous“ (74 Kanonen) die französische Schlachtflotte in der Abukir-Bucht, 24 Kilometer östlich von Alexandria, vor Anker liegen sah, steuerte Nelson als Konteradmiral an Bord der „Vanguard“ (74 Kanonen) dorthin und bereitete seine Schiffe zum Einsatz vor.
Diese Darstellung der Geschehnisse wird durch die explodierende französische „L'Orient“ (120 Kanonen), das Flaggschiff des französischen Vizeadmirals Brueys, in der Steuerbordansicht links im Bild beleuchtet, deren leuchtend orangefarbener Schein den Nachthimmel erhellt. Die Explosion ereignete sich um 22:00 Uhr und tötete den Admiral und den Großteil der Schiffsbesatzung. Beide Seiten waren von der Katastrophe so schockiert, dass das Feuer für einige Minuten eingestellt wurde. Das Gemälde zeigt tatsächlich, dass die nach der Explosion durch die Luft fliegenden Segel und Masten die umliegenden Schiffe erheblich gefährdeten.
Die Bildmitte füllt die „Swiftsure“ mit 74 Kanonen in Backbordansicht. Ihre Segel blähen sich durch die Wucht der Explosion und treiben auf der dadurch verursachten Welle. Links im Vordergrund, unter dem Heck der „L’Orient“, ist ein Boot zu sehen, mit Matrosen, die andere aus dem Wasser retten. Ganz links im Vordergrund sind Spieren zu sehen, an denen sich Matrosen festhalten, und in der Bildmitte ein Boot, mit Matrosen, die an Bord gezogen werden. Ganz links im Hintergrund, achtern der „Swiftsure“ und größtenteils von Rauch verdeckt, ist der Bug der französischen „Franklin“ mit 80 Kanonen in Steuerbordansicht noch immer feuernd zu sehen. Ganz rechts im Hintergrund, in Backbordansicht, wird sie von der „Swiftsure“ beschossen. Rechts im Vordergrund sind ein Mast und eine Topp, an denen sich zwei Matrosen festhalten. Daneben, ganz vorne rechts, ist die Bugansicht mit Galionsfigur (nur Steuerbordseite) eines Franzosen zu sehen. Es soll sich vermutlich um die „Tonnant“ (80 Kanonen) handeln, obwohl auch die Vermutung geäußert wurde, dass es sich um die entmastete britische „Bellerophon“ (74 Kanonen) handeln könnte.
Das Gemälde war eines von vier modernen historischen Motiven, die die British Institution im Rahmen eines Wettbewerbs für die Naval Gallery des Greenwich Hospital gegen eine Gebühr von 500 Pfund in Auftrag gab. Es wurde in der British Institution ausgestellt und 1827 der Galerie übergeben.
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